Es war der Tag des sehnsüchtig erwarteten Secret Santa-Geschenketauschs, und alle waren gespannt darauf, Geschenke zu geben und zu empfangen.
Mitten in der Freude und dem Geplauder saß Bobby still in einer Ecke, mit einem Umschlag in der Hand, seine Augen voller ungestillter Tränen.
Frau Torres, die Lehrerin, blickte sich im Raum um und bemerkte Bobbys gedrückte Haltung.
Während die anderen Kinder vor Begeisterung sprühten, schien er in seinen eigenen Gedanken verloren zu sein.
„Lassen Sie uns mit Bobby anfangen“, schlug Frau Torres vorsichtig vor.
Alle Blicke richteten sich auf ihn, und er zögerte, bevor er sich erhob.
Langsam ging er zu Sally, der Klassenkameradin, deren Name er gezogen hatte, und übergab ihr den Umschlag.
„Es tut mir leid, Sally“, sagte er leise. „Ich habe kein Geschenk für dich, aber ich habe dir einen Brief geschrieben.“
Sally runzelte die Stirn, und ihre Stimme schnitt durch den Raum.
„Ein Brief? Das ist kein richtiges Geschenk! Es ist Secret Santa, Bobby! Wie kannst du nichts mitgebracht haben?“
„Ich konnte mir keins leisten“, gestand Bobby, und sein Gesicht errötete vor Verlegenheit.
Sallys Reaktion war hart.
„Das ist so arm! Ich will deinen Brief nicht, Bobby!“
Ihre Worte hingen schwer in der Luft, grausam und verletzend.
Frau Torres griff schnell ein und wies Sally zurecht, aber der Schaden war bereits angerichtet.
Bobby ging zurück zu seinem Platz und hielt die Tränen zurück.
Die anderen Kinder tauschten unbehagliche Blicke aus, die festliche Stimmung war gedämpft.
Später, als das Klassenzimmer leer war, bemerkte Frau Torres den Brief, den Bobby auf seinem Tisch zurückgelassen hatte.
Neugierig nahm sie ihn und begann zu lesen.
Als sie fertig war, liefen ihr die Tränen über die Wangen.
Der Brief lautete:
„Liebes Christkind,
Es tut mir leid, dass ich Sally kein Geschenk kaufen konnte.
Meine Mama ist sehr krank, und wir haben nicht viel Geld, weil wir für ihre Behandlung sparen.
Ich habe ein Bild von einem Rentier für sie gemalt, weil ich weiß, dass sie sie mag.
Ich hoffe, dass Sally und ihre Familie ein schönes Weihnachtsfest haben.
Bitte lass meine Mama gesund werden. Das ist mein einziger Wunsch.
Mit freundlichen Grüßen, Bobby.“
Frau Torres wusste, dass sie den Tag nicht so enden lassen konnte.
Sie fand Sally im Flur und gab ihr den Brief.
„Ich denke, du solltest das hier lesen“, sagte sie vorsichtig.
Zögernd las Sally Bobbys herzliche Worte.
Als sie fertig war, verzog sie das Gesicht, und Tränen füllten ihre Augen.
„Ist seine Mama krank?“, fragte sie, ihre Stimme zitterte.
„Ja, mein Liebling“, antwortete Frau Torres. „Manchmal können Menschen nicht auf die Weise geben, wie wir es erwarten, aber das bedeutet nicht, dass sie sich nicht kümmern.“
Am nächsten Tag ging Sally mit roten Augen zu Bobby.
„Es tut mir leid, Bobby“, sagte sie und reichte ihm ein kleines Geschenk, das sie in der Nacht vorbereitet hatte.
„Ich wusste nichts von deiner Mama. Ich habe deinen Brief gelesen, und er war das schönste, was mir je jemand geschrieben hat. Danke.“
Bobby lächelte schüchtern.
„Magst du das Rentier, das ich gemalt habe?“
„Es ist ein bisschen hässlich“, gab Sally lachend zu, „aber ich liebe es.“
Ihre Klassenkameraden jubelten, als die beiden sich die Hand schüttelten, und die festliche Stimmung kehrte in den Raum zurück.
Am Abend besuchten Sally und ihr Vater Michael Bobbys Familie.
Sie brachten Geschenke und einen Umschlag mit, um bei der Behandlung von Bobbys Mama zu helfen.
Obwohl Bobbys Eltern sich zunächst dagegen wehrten, bestand Michael darauf.
„Es ist Weihnachten“, sagte er. „Lass uns tun, was der Weihnachtsmann gewollt hätte.“
Es war der Tag des sehnsüchtig erwarteten Secret Santa-Geschenketauschs, und alle waren gespannt darauf, Geschenke zu geben und zu empfangen.
Mitten in der Freude und dem Geplauder saß Bobby still in einer Ecke, mit einem Umschlag in der Hand, seine Augen voller ungestillter Tränen.
Frau Torres, die Lehrerin, blickte sich im Raum um und bemerkte Bobbys gedrückte Haltung.
Während die anderen Kinder vor Begeisterung sprühten, schien er in seinen eigenen Gedanken verloren zu sein.
„Lassen Sie uns mit Bobby anfangen“, schlug Frau Torres vorsichtig vor.
Alle Blicke richteten sich auf ihn, und er zögerte, bevor er sich erhob.
Langsam ging er zu Sally, der Klassenkameradin, deren Name er gezogen hatte, und übergab ihr den Umschlag.
„Es tut mir leid, Sally“, sagte er leise. „Ich habe kein Geschenk für dich, aber ich habe dir einen Brief geschrieben.“
Sally runzelte die Stirn, und ihre Stimme schnitt durch den Raum.
„Ein Brief? Das ist kein richtiges Geschenk! Es ist Secret Santa, Bobby! Wie kannst du nichts mitgebracht haben?“
„Ich konnte mir keins leisten“, gestand Bobby, und sein Gesicht errötete vor Verlegenheit.
Sallys Reaktion war hart.
„Das ist so arm! Ich will deinen Brief nicht, Bobby!“
Ihre Worte hingen schwer in der Luft, grausam und verletzend.
Frau Torres griff schnell ein und wies Sally zurecht, aber der Schaden war bereits angerichtet.
Bobby ging zurück zu seinem Platz und hielt die Tränen zurück.
Die anderen Kinder tauschten unbehagliche Blicke aus, die festliche Stimmung war gedämpft.
Später, als das Klassenzimmer leer war, bemerkte Frau Torres den Brief, den Bobby auf seinem Tisch zurückgelassen hatte.
Neugierig nahm sie ihn und begann zu lesen.
Als sie fertig war, liefen ihr die Tränen über die Wangen.
Der Brief lautete:
„Liebes Christkind,
Es tut mir leid, dass ich Sally kein Geschenk kaufen konnte.
Meine Mama ist sehr krank, und wir haben nicht viel Geld, weil wir für ihre Behandlung sparen.
Ich habe ein Bild von einem Rentier für sie gemalt, weil ich weiß, dass sie sie mag.
Ich hoffe, dass Sally und ihre Familie ein schönes Weihnachtsfest haben.
Bitte lass meine Mama gesund werden. Das ist mein einziger Wunsch.
Mit freundlichen Grüßen, Bobby.“
Frau Torres wusste, dass sie den Tag nicht so enden lassen konnte.
Sie fand Sally im Flur und gab ihr den Brief.
„Ich denke, du solltest das hier lesen“, sagte sie vorsichtig.
Zögernd las Sally Bobbys herzliche Worte.
Als sie fertig war, verzog sie das Gesicht, und Tränen füllten ihre Augen.
„Ist seine Mama krank?“, fragte sie, ihre Stimme zitterte.
„Ja, mein Liebling“, antwortete Frau Torres. „Manchmal können Menschen nicht auf die Weise geben, wie wir es erwarten, aber das bedeutet nicht, dass sie sich nicht kümmern.“
Am nächsten Tag ging Sally mit roten Augen zu Bobby.
„Es tut mir leid, Bobby“, sagte sie und reichte ihm ein kleines Geschenk, das sie in der Nacht vorbereitet hatte.
„Ich wusste nichts von deiner Mama. Ich habe deinen Brief gelesen, und er war das schönste, was mir je jemand geschrieben hat. Danke.“
Bobby lächelte schüchtern.
„Magst du das Rentier, das ich gemalt habe?“
„Es ist ein bisschen hässlich“, gab Sally lachend zu, „aber ich liebe es.“
Ihre Klassenkameraden jubelten, als die beiden sich die Hand schüttelten, und die festliche Stimmung kehrte in den Raum zurück.
Am Abend besuchten Sally und ihr Vater Michael Bobbys Familie.
Sie brachten Geschenke und einen Umschlag mit, um bei der Behandlung von Bobbys Mama zu helfen.
Obwohl Bobbys Eltern sich zunächst dagegen wehrten, bestand Michael darauf.
„Es ist Weihnachten“, sagte er. „Lass uns tun, was der Weihnachtsmann gewollt hätte.“