Das kleine Mädchen von gegenüber winkte mir jeden Tag und jede Nacht zu. Als ich ihr Haus genauer untersuchte, verschlug es mir den Atem.

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Wochenlang winkte ein kleines Mädchen von gegenüber zu mir – Tag und Nacht. Etwas an der Intensität in ihren Augen war unheimlich.

Es fühlte sich an, als wollte sie mir etwas mitteilen, und ich konnte das nagende Gefühl nicht abschütteln, dass ich herausfinden musste, was es war.

Als ich mich schließlich entschloss, herauszufinden, wer sie war, erschütterte mich die herzzerreißende Wahrheit hinter dieser Tür zutiefst.

Jeden Abend, ohne Ausnahme, sah ich sie – eine kleine Gestalt, nicht älter als fünf Jahre – an ihrem Fenster stehen und mir zuwinken.

Ihr Blick wich nicht von mir ab, folgte mir jedes Mal, wenn ich vorbeiging, als würde sie stumm nach mir greifen.

Die ganze Situation war verstörend. Wer war sie? Was wollte sie mir sagen?

Eines Abends erwähnte ich sie gegenüber meiner Frau Sandy, während wir gemeinsam im Wohnzimmer saßen.

„Sie steht wieder am Fenster, das kleine Mädchen, von dem ich dir erzählt habe“, sagte ich.

Sandy legte ihr Buch beiseite und trat zu mir ans Fenster. „Du meinst das Mädchen, das dir immer zuwinkt?“, fragte sie interessiert.

Ich nickte, ein seltsamer Anflug von Traurigkeit überkam mich. „Ja, aber da ist etwas an ihrer Art, wie sie mich ansieht.

Es ist, als wollte sie mir etwas sagen, als würde sie Hilfe brauchen.“

Sandy, immer die Praktische, legte beruhigend ihre Hand auf meine Schulter. „Arnie, sie ist wahrscheinlich nur ein einsames Kind, das Aufmerksamkeit sucht.

Hast du mal zurückgewinkt?“

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