Der Mann geht jeden Tag zu einem Metallanhänger.

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Conons Frau Margaret war an die Wohltätigkeitsarbeit ihres millionenschweren Mannes gewöhnt, aber als sie entdeckte, dass er jeden Tag eine alte Metallhütte besuchte, in der ein Kind lebte, wurde sie misstrauisch.

Conon war ein erfolgreicher Geschäftsmann, der sein Vermögen selbst aufgebaut hatte.

In der Stadt war er bekannt, nicht nur für seine zahlreichen Unternehmen, sondern auch für sein umfangreiches Engagement im Wohltätigkeitsbereich.

Er war ein freundlicher und großzügiger Mann, der jeden Monat einen beträchtlichen Teil seines Einkommens an Waisenhäuser und Krankenhäuser spendete.

Margaret hingegen war das genaue Gegenteil.

Sie missbilligte es, dass Conon sein hart verdientes Geld an Fremde verschenkte, und sagte oft, er “verschwendet es für unwichtige Dinge.”
Sie war eine oberflächliche Frau, die stets nach den neuesten Designerkleidern und luxuriösen Reisen strebte.

Eines Tages erfuhr Margaret von einer Bekannten, dass Conon jeden Tag aus einer alten Metallhütte in der Nähe eines Wohnwagenparks herauskam.

Offenbar besuchte er dort jemanden.
Das machte Margaret unruhig, und in ihrem Kopf begannen sich die Gedanken zu überschlagen.

Hatte er eine Affäre? Oder vielleicht ein uneheliches Kind?

Als Conon am selben Abend nach Hause kam, fragte Margaret ihn, wo er gewesen sei.

„Natürlich bei der Arbeit. Danach habe ich kurz das Büro eines Freundes besucht“, antwortete er.

Margaret wusste sofort, dass er log, und ihr Misstrauen wuchs weiter. Sie beschloss, ihn in den kommenden Tagen zu verfolgen, um herauszufinden, ob das, was ihre Bekannte erzählt hatte, stimmte.

Nach ein paar Tagen war Margaret schockiert, als sie einen Kinderwagen vor der alten Hütte sah, die Conon jeden Tag besuchte.
Ihr Herz begann schneller zu schlagen. Sie fürchtete, ihre Vermutungen über ein uneheliches Kind könnten wahr sein. Außerdem hörte sie das Weinen eines Kindes aus der Hütte.

Ohne sich zu beherrschen, stürmte sie wütend hinein. Drinnen sah sie Conon neben einer Frau stehen, die ein Kind im Arm hielt.

„Conon! Was geht hier vor? Wer ist diese Frau, und warum besuchst du sie jeden Tag? Hast du eine Affäre?“ platzte sie heraus und konnte ihre Gefühle nicht zurückhalten.

„Margaret, ich kann alles erklären. Bitte, lass uns zu Hause darüber reden“, versuchte Conon sie zu beruhigen. Die Frau mit dem Kind sah besorgt aus und vermied Margarets zornigen Blick.

Conon und Margaret gingen nach Hause und setzten sich einander gegenüber an den Esstisch. Margaret verschränkte die Arme vor der Brust und sagte entschlossen:
„Erklär dich.“

Conon erzählte ihr, dass er vor zwei Wochen Lucy und ihr Kind auf der Straße gesehen hatte, als sie um Geld bettelte.

Er hatte ihr 100 Dollar gegeben, damit sie eine warme Decke und Windeln für ihre Tochter kaufen konnte, und sie gefragt, warum sie auf der Straße lebte.

Es stellte sich heraus, dass ihr Mann sie verlassen hatte und sie auf seine Rückkehr wartete.

Seitdem hatte Conon ihr täglich warme Mahlzeiten und notwendige Dinge gebracht.

Margaret glaubte seiner Erklärung nicht. Sie drohte mit Scheidung, falls er Lucy weiterhin helfen würde.

Doch Conon blieb standhaft. Am nächsten Tag ging Margaret noch weiter und meldete Lucy beim Jugendamt, um ihr das Sorgerecht für ihr Kind entziehen zu lassen.

Als Conon davon erfuhr, wurde er wütend. Er erinnerte Margaret an seine schwierige Kindheit und daran, warum ihm das Helfen anderer so wichtig war.

Schließlich entschied er sich, sich von Margaret scheiden zu lassen.

Sie musste von vorn anfangen, während Conon seine Wohltätigkeitsarbeit fortsetzte und Lucy und ihrem Kind weiterhin half.

Mit der Zeit entwickelte sich eine Liebe zwischen Conon und Lucy, und sie bauten gemeinsam eine glückliche Familie auf.

**Die Moral dieser Geschichte:** *„Je mehr du bekommst, desto mehr wird von dir erwartet.“*

 

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