„Ich will auffallen“: Dieses Haus und seine Besitzerin bringen alle um den Verstand. Die Frau ist 56 Jahre alt.

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Jemand sieht dieses Haus in einem finnischen Dorf und bekommt vielleicht einen Schreck, während ein anderer davon verzaubert ist. Dieses Haus lässt auf jeden Fall niemanden kalt.

Es sticht mit seinem hellen und außergewöhnlichen Design hervor, genauso wie seine Besitzerin Ulli – eine Mutter von vier erwachsenen Kindern, die mittlerweile in verschiedene Städte gezogen sind.

Die 56-jährige Ulli lebt zusammen mit ihrem Mann und fünf großen Hunden (keine kleinen Schoßhündchen, sondern riesige Doggen!) in diesem Haus. Die meiste Zeit ihres Lebens widmete sie der Erziehung ihrer Kinder und der Hausarbeit.

Als ihre jüngste Tochter zum Studium ging, dachte Ulli endlich an sich selbst und ihre eigenen Interessen. Diese Überlegungen führten zu unglaublichen Veränderungen in ihrem Leben.

Zunächst beschlossen sie und ihr Mann, aus Helsinki ins Dorf zu ziehen, um besser für die Hunde sorgen zu können. Ulli liebte Tiere schon immer.

Zunächst hatten sie eine Dogge, dann kamen zwei weitere dazu, und nach dem Umzug ins Dorf holten sie noch mehrere Hunde aus einem Tierheim, darunter auch einen Chihuahua.

Dann entschloss sich Ulli, ein eigenes Geschäft zu eröffnen, und eröffnete einen Laden für farbenfrohe Kleidung. Ihre Familie inspirierte sie zur Verwirklichung dieses Traums. Im April 2023 eröffnete sie ihren Laden und erfüllte sich ihren Traum eines einzigartigen Modegeschäfts.

Auf der Website ihres Ladens steht ein Satz, der ihre Persönlichkeit widerspiegelt: „Ich verkaufe Kleidung für Frauen, die auffallen wollen.“

Die Erzählung über Ulli umfasst bereits mehrere Absätze, was für das Zen-Format ungewöhnlich ist, wo viele nur bei den Bildern verweilen. Doch um Ulli und das Haus, das sie erschaffen hat, wirklich zu verstehen, lohnt es sich, sie näher kennenzulernen.

Schauen wir uns nun das Innere des Hauses an. Wie sieht Ullis Zuhause aus?

Hier sehen wir Ulli mit ihren Hunden vor dem Haus, in das sie vor wenigen Jahren gezogen sind. Obwohl das Haus alt erscheint, wurde es tatsächlich 2004 erbaut. Bei der Übernahme waren Fundament, Dach, Wände, Boden und Sanitäranlagen in hervorragendem Zustand.

„Ohne die Hunde wären wir wohl kaum so weit von Helsinki weggezogen“, sagt Ulli. „In einer Stadtwohnung hatten die Hunde zu wenig Platz. Sie brauchen viel Raum und frische Luft.“

Das Haus ist sehr bunt und lebendig. Überall sind farbenfrohe Teppiche, Decken und Kissen. Ulli und ihr Mann sind tolerant gegenüber den Hunden und erlauben ihnen, auf den Sofas zu liegen, weshalb die Textilien oft gewechselt oder gewaschen werden müssen.

Das 160 Quadratmeter große Haus umfasst sieben Zimmer und zwei Badezimmer.

Ullis Lieblingsplatz ist ein antiker grüner Sessel, in dem sie gerne liest oder nachdenkt.

Die Wände sind mit Tapeten der vorherigen Eigentümer dekoriert, und viele Möbelstücke stammen von Flohmärkten.

Von einer anderen Perspektive sieht Ullis Raum anders aus: Über einer antiken Kommode hängt ihre Ikonensammlung, die ihre Mutter zu sammeln begann.

Ursprünglich war für die Hunde ein eigenes Zimmer vorgesehen, aber inzwischen folgen sie lieber ihren Besitzern und halten sich lieber in ihrer Nähe auf.

Das Wohnzimmer ist der geräumigste Raum im Haus, mit verschiedenen Sitzbereichen, darunter einem Platz vor dem Ofen. Im Winter ist es hier besonders gemütlich.

Das Wohnzimmer ist mit bunten Teppichen und Textilien gestaltet.

Die Küche ist klein, aber bunt. Hier ist Ullis Mann der Chef, der gerne kocht.

Ulli hat selbst die Stühle bunt bemalt und der Küche damit Frische verliehen. Die Tapeten stammen ebenfalls von den vorherigen Eigentümern.

Vom Flur aus gelangt man ins Wohnzimmer oder kann die Treppe hinauf in den ersten Stock gehen. Dort gibt es ein kleines Tor, das manchmal geschlossen ist, damit die Hunde nicht auf das Dachgeschoss gelangen.

Im Obergeschoss befinden sich die Schlaf- und Gästezimmer.

Ein schwarz-weiß geflecktes Muster (das Ulli an eine Kuh erinnert) ist eines ihrer Lieblingsdesigns.

Die Aufbewahrung der Kleidung erfolgt ohne Schränke – alles ist offen sichtbar. Dieser Stil führte Ulli auch dazu, ihr eigenes Modegeschäft zu eröffnen.

Es gibt ein Zimmer, das als Werkstatt genutzt wird. Ulli kauft Secondhand-Kleidung und wandelt sie um.

Ulli ist in ihrem Viertel bekannt, sogar ein Magazin hat einen Artikel über sie geschrieben.

Das letzte Bild stammt aus dem Eingangsbereich, wo Kleidung und Schuhe offen sichtbar sind und perfekt zu Ullis Ästhetik und Stil passen.

Ein Abschiedsgruß von Ulli und ein Dankeschön für die Aufmerksamkeit! Hoffentlich hat dieses Haus Ihrem Tag ein wenig Farbe verliehen.

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