Sie haben gelernt, Weißkohl im Teig zu braten: schmackhafter als farbiger. Niemand hat verstanden, was das ist, aber alle fragen nach Zusätzen

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Ich habe eine neue Methode zur Zubereitung von Kohl ausprobiert: zarter Kohl in knusprigem und goldbraunem Teig.

Dieses Gericht unterscheidet sich stark von den üblichen Kohlpfannkuchen:

Statt Teig wird hier ein zarter Teigmantel verwendet, und der Kohl wird aromatisch und sehr lecker.

**Vorbereitung des Kohls**


Der Kohl sollte nicht roh sein, deshalb muss er blanchiert werden, bis er eine mittlere Weichheit erreicht.

Es gibt zwei Möglichkeiten, den Kohl zu blanchieren, ähnlich wie bei der Zubereitung von Kohlrouladen.

**Erste Methode:** Den ganzen Kohlkopf vollständig in kochendes Wasser eintauchen und dabei die äußeren Blätter nach und nach entfernen.

Zur Erleichterung kann man ein Messer oder eine Gabel verwenden.

**Zweite Methode:** Zuerst die Blätter abnehmen und dann in kochendes Wasser legen.

Nach dem Blanchieren den Kohl abkühlen lassen und in kleine Quadrate schneiden, dabei den unteren Teil des Blattes und den dünnen, zerrissenen Rand entfernen.

Die Blätter zu einem Stapel von 2-3 Stück legen – das wird eure „Kohlbasis“ sein. Man kann dünne Stücke in einer Schicht oder höher gestapelte in drei Schichten Kohl machen.

**Teigzubereitung**
Wenn du dein eigenes Rezept für den Teig hast – perfekt! Wichtig ist, dass der Teig dünn ist und dir gefällt. Hier ist mein universelles Rezept:

– 3 Eier
– 3 EL Mehl
– 2 EL saure Sahne
– 100 g Mineralwasser
– Salz und Pfeffer nach Geschmack

Die Zutaten können angepasst werden, je nachdem, wie dick der Teig sein soll.

Man kann auch Gewürze nach Belieben hinzufügen, zum Beispiel eine Prise Kümmel, Paprika für Aroma und Schärfe oder italienische Kräuter.

Der Teig kann mit Wasser gemacht werden, um ihn knuspriger zu machen, mit Mineralwasser für einen noch dünneren und knusprigeren Teig oder mit Kefir für einen flauschigeren, höheren Teig.

**Frittieren des Kohls**
Die Kohlstapel in den Teig tauchen, sodass sie von allen Seiten gut benetzt sind.

Den Kohl in eine gut erhitzte Pfanne legen und von beiden Seiten goldbraun frittieren, bis der Teig vollständig durchgegart ist.

Die zweite Seite kann man etwas unter einen Deckel stellen, aber nicht zu lange, damit der Teig nicht zu weich wird.

Den fertigen Kohl auf einem Teller anrichten und abdecken, damit er nicht abkühlt.

Obwohl der Kohl im Teig auch kalt sehr lecker ist: Man kann ihn als Beilage zu jeder Soße servieren oder einfach so genießen.

Dieses einfache und ungewöhnliche Rezept ist wirklich einen Versuch wert.

Guten Appetit!

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