Eine ältere Frau sammelte Pilze im Wald und fiel versehentlich in ein riesiges Loch: Sie versuchte verzweifelt herauszukommen, bis sie etwas Unheimliches im Boden bemerkte.

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Eine ältere Frau sammelte Pilze im Wald und fiel versehentlich in ein riesiges Loch. Verzweifelt versuchte sie herauszukommen, bis sie etwas Schreckliches im Boden bemerkte.

Die Rente der Frau war klein, und um nicht zu verhungern, dachte sie sich einen kleinen Weg aus, um Geld zu verdienen: Jeden Morgen ging sie in den Wald, um Pilze zu sammeln, brachte mehrere Eimer nach Hause, verkaufte einige auf dem Markt und trocknete oder frittierte den Rest für sich selbst.

Es war warm und sonnig an diesem Tag, und nach den Regenfällen gab es viele Pilze zu finden. Die Frau ging einen vertrauten Weg entlang, genau zu den Orten, die ihr verstorbener Ehemann ihr einst gezeigt hatte. Ihr Korb füllte sich schnell mit festen Steinpilzen, und ihr Herz wurde leichter. Der Duft von feuchtem Moos und das Singen von Vögeln — alles um sie herum erinnerte sie an ihre Jugend.

Unterhalten ging sie tiefer ins Dickicht, unter eine alte, breite Fichte, wo sie einen riesigen weißen Pilz entdeckte. Sie machte einen Schritt auf ihn zu, aber ihr Fuß gab plötzlich nach — der Boden gab unter ihr nach, ein knirschendes Geräusch war zu hören und sie stürzte ab. Der Sturz war kurz, aber scharf — der Aufprall auf den nassen Boden hat ihr den Wind aus den Segeln genommen.

Sie befand sich in einer tiefen Grube, Die lose Erde bröckelte an den Seiten herunter. Sie versuchte zu schreien, aber ihre Stimme wurde von der Stille des Waldes übertönt. Sie versuchte herauszuklettern, aber die Wände waren rutschig, und jedes Mal, wenn sie nach einer Wurzel oder einem Stück Gras griff, brach es in ihren Händen ab. Dann sah sie in der nassen Erde etwas Schreckliches und schrie entsetzt.

Vielleicht vergingen zehn Minuten, bis sie bemerkte, dass eine der Wände der Grube ungewöhnlich wirkte — die Erde dort war dunkler, dichter, wie verdichtet.

Die Frau kroch näher und sah plötzlich etwas Weißes im Boden. Zuerst dachte sie, es sei ein Stein. Sie fuhr mit dem Finger darüber und zog ihre Hand zurück: Es war Knochen. Menschlich.

Ihr Herz klopfte. Sie begann mit zitternden Händen in den Boden zu graben, und unter dem feuchten Boden tauchte ein Gesicht auf. Eines Mannes, totenblass, mit eingefallenen Augenhöhlen.

Sein Haar war fast verfault, aber der Kragen seines Hemdes und ein Knopf blieben übrig – rostig, aber vertraut.

Die Frau schrie und wich zurück. Es war das Gesicht ihres Nachbarn — ein Mann, der vor einem Jahr verschwunden war. Das ganze Dorf hatte nach ihm gesucht, aber sie hatten ihn nie gefunden. Damals sagten sie, er sei in die Stadt gegangen und habe seine Frau verlassen.

Und jetzt verstand sie — er war die ganze Zeit hier gewesen, unter der Erde. Und das Loch, in das sie gefallen war, hatte sich genau deshalb gebildet, weil die Erde über ihrem Körper mit der Zeit abgesunken war.

Die Frau erstarrte, unfähig zu schreien oder sich zu bewegen. Der Wald um sie herum wurde unheimlich still.

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