Rosen sind ohne Zweifel die Blüten, die die Blicke in jedem Garten auf sich ziehen, aber ihre Pflege erfordert besondere Aufmerksamkeit.
Ein wichtiger Aspekt der Rosenschonung ist die Nährstoffversorgung, da deren Vorräte schnell erschöpft sind und regelmäßig aufgefüllt werden müssen.
Drei Wochen vor der Winterisolierungsperiode verwende ich einen speziellen Dünger, der darauf abzielt, ihre Widerstandsfähigkeit gegen Kälte zu stärken. Rosen, die im Herbst gedüngt werden, beeindruckt das nächste Jahr mit ihrer Pracht und Blüte.
Für eine richtige Düngung sind Elemente wie Phosphor, Kalium, Bor und Magnesium notwendig.
Phosphor stärkt das Wachstum und die Stabilität der Wurzeln, während Kalium den Rosen hilft, trockene Stoffe im Stamm und in den Wurzeln anzusammeln, was die Reifung der Schutzschicht beschleunigt und ihre Widerstandsfähigkeit gegen den Winter erhöht.
Bor ist wichtig für junge Rosentriebe, da es ungleichmäßig in der Pflanze verteilt ist, was zu einem Mangel an Bor in den jungen Ästen führen kann und sie weniger frostresistent macht.
Um die Lösung vorzubereiten, benötigen wir 1 Esslöffel Monophosphat-Kalium, 1 Teelöffel Borsäure und 10 Liter Wasser.
Zuerst wird die Borsäure in warmem Wasser aufgelöst und dann in den Hauptbehälter gegossen.
Die Rosen sollten an den Wurzeln gegossen werden, und danach empfiehlt es sich, Dolomitmehl unter ihnen zu streuen, das Kalzium und Magnesium enthält, was im Herbst und Frühling gut für die Rosen ist.
Dieses Pulver hilft auch, die Säure im Boden zu reduzieren, was Rosen bevorzugen zu vermeiden.